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#14: Mit Ermutigung und Motivation zu Resilienz und Innovationskraft
Ermutigung und Motivation sind essenzielle Bausteine für eine erfolgreiche und harmonische Arbeitsumgebung. Gerade in der heutigen Produktionswelt, die von ständigen Veränderungen und Herausforderungen geprägt ist, ist es für Führungskräfte unerlässlich, sowohl die eigene Motivation als auch die ihrer MitarbeiterInnen aktiv zu fördern.
Die positive Wirkung von Ermutigung zeigt sich nicht nur in gesteigerter Produktivität und Effizienz, sondern auch in einer verbesserten Teamdynamik und einem positiven Arbeitsklima. Wenn MitarbeiterInnen sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen, sind sie eher bereit, ihr Bestes zu geben und kreative Lösungen zu entwickeln.
Entdecken Sie in diesem Beitrag, wie Sie durch gezielte Maßnahmen Ihre FührungsKRAFT stärken und eine inspirierende Arbeitsumgebung schaffen können.
Los geht’s!
1. Ermutigung und Motivation - Die Schlüsselelemente im Überblick
Die folgenden Schlüsselelemente bieten Ihnen eine solide Grundlage, um eine unterstützende und motivierende Arbeitsumgebung zu gestalten. Positive Kommunikation, Anerkennung und Wertschätzung sowie eine klare Vision und Zielsetzung sind dabei die Eckpfeiler. Diese Elemente helfen Ihnen, die Motivation und das Engagement Ihres Teams zu steigern, indem sie das Selbstwertgefühl stärken, Orientierung bieten und eine positive Grundstimmung fördern.
a. positive Kommunikation
Sie beeinflusst nicht nur Ihr eigenes Wohlbefinden, sondern auch das Ihrer MitarbeiterInnen. Es geht darum, den Fokus auf die guten Dinge im Alltag zu legen und diese bewusst wahrzunehmen und zu kommunizieren. Zum Beispiel können Sie tägliche Team-Meetings mit einem positiven Ereignis oder einer Erfolgsgeschichte beginnen, um die Stimmung zu heben.
b. Anerkennung und Wertschätzung
Sie stärken das Selbstwertgefühl der MitarbeiterInnen und fördern deren Engagement und Leistungsbereitschaft. Ein einfaches „Danke“ oder eine kleine Anerkennung für gute Arbeit kann einen großen Unterschied machen. Dies kann verbal oder mit der Hilfe kleiner Notizzettelchen passieren.
c. Zielsetzung und Vision
Klare Ziele und eine gemeinsame Vision geben Orientierung und Motivation. Sie helfen dabei, den Sinn hinter den täglichen Aufgaben zu erkennen und sich gemeinsam auf den Erfolg zu konzentrieren. Beispielsweise können regelmäßige Updates zu Fortschritten und Erfolgen im Teammeeting das gemeinsame Ziel und die Vision in Erinnerung rufen und somit die Motivation hochhalten.
Ergänzender Gedanke: Augmented Reality ermöglicht es, Feedback und Anerkennung visuell ansprechend zu vermitteln, interaktive Schulungen durchzuführen und die Zusammenarbeit im Team zu fördern. Mit der richtigen Implementierung und kontinuierlichen Optimierung kann AR ein leistungsstarkes Werkzeug zur Ermutigung und Motivation sein.
Nachdem wir die Schlüsselelemente von Ermutigung und Motivation beleuchtet haben, ist es Zeit, konkrete Schritte zu unternehmen. Im nächsten Kapitel stellen wir Ihnen praxiserprobte Impulse vor, die Sie sofort anwenden können.
2. Praxiserprobte Impulse zur sofortigen Anwendung
Impuls 1: Gutes erzählen
Methode: Für manche Menschen ist nur das erwähnenswert, was eine negative Abweichung zum Soll-Zustand beinhaltet. Drama hier, Eskalation da und mittendrin Sie. Versuchen Sie sich nicht in die negative Gesprächsspirale hineinziehen zu lassen und machen Sie es sich zur Gewohnheit, Gutes zu erkennen und auch verbal auszudrücken.
Sowas wie: „heute hatte ich lauter grüne Ampeln auf dem Weg zu dir“, „ein Autofahrer hat mich aus der Seitenstraße in die stark befahrene Hauptstraße einbiegen lassen, ich wäre da sonst ewig gestanden“ oder „der Kaffee schmeckt heute besonders gut“.
Das alles sind Kleinigkeiten, die aber auf positive Kommunikation einzahlen. Sie unterbrechen die Negativ-Spirale und sorgen für eine bessere Stimmung bei Ihnen selbst und in Ihrem Umfeld.
Auswirkung: Das bewusste Erzählen positiver fördert eine optimistische Grundhaltung. Dies verbessert die Stimmung in Ihrem Umfeld, stärkt Beziehungen und steigert das allgemeine Wohlbefinden, wodurch eine produktivere und angenehmere Arbeitsatmosphäre entsteht.
Impuls 2: Persönlicher Feiertag
Impuls 3: Gestaltungsraum
Methode: Manchmal schleicht sich eine Form von Frustration in unseren Arbeitsalltag. Die Ursachen dafür sind vielfältig und nur zum Teil beeinflussbar. Ist die Frustration dauerhaft, hat das Auswirkungen auf unsere Leistung und Motivation. Ein reflektiertes Beleuchten der Situation hilft:
- Welche positiven Beziehungen habe ich in meinem Arbeitskontext?
- Was kann ich entscheiden/aktivieren/einbringen?
- Woran merke ich, dass ich meine Arbeit gut erledigt habe?
- Wo und wie mache ich einen Unterschied?
Sammeln Sie Antworten auf einem Blatt Papier und gehen Sie die nächsten Tage mit diesen Fragen im Hinterkopf durch den Arbeitstag. Ergänzen Sie für ca. 1 Woche immer wieder Antworten. Beschäftigen Sie sich mit den Antworten auf dem Blatt und fragen Sie sich:
Wie kann ich mehr von diesen Situationen in meinen beruflichen Alltag bringen?
Z.B.: Der Austausch mit einer Kollegin aus der anderen Abteilung tut mir gut, weil ich mich durch ihre Worte und Haltung inspiriert fühle. Ich frage sie, ob sie montags und mittwochs ihre Mittagspause mit mir verbringen möchte.
Auswirkung: Das reflektierte Beleuchten und Dokumentieren positiver Beziehungen und Erfolgserlebnisse im Arbeitsalltag stärkt Ihr Bewusstsein für Ihre Stärken und Einflussmöglichkeiten. Diese Übung reduziert Frustration, steigert die Zufriedenheit und fördert ein aktiveres Engagement, wodurch Ihre Leistung und Motivation langfristig verbessert werden.
Die Umsetzung dieser Impulse führt nicht nur zu unmittelbaren Verbesserungen, sondern zeigt auch langfristige positive Effekte. Lassen Sie uns nun betrachten, wie sich diese Veränderungen in Ihrer Arbeitsweise und Ihrem Wohlbefinden manifestieren.
3. Wirksamkeitsmerkmale - spürbare Effekte im Alltag
- Erhöhte Motivation: MitarbeiterInnen, die sich ermutigt und motiviert fühlen, sind engagierter und leistungsfähiger. Sie sind bereit, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen und fühlen sich mehr mit ihren Aufgaben verbunden.
- Erhöhte Resilienz: Ermutigung und Anerkennung tragen dazu bei, den Stresspegel zu senken. MitarbeiterInnen können besser mit Stress umgehen und bleiben auch in schwierigen Situationen gelassener und fokussierter.
- Stärkere Innovationskraft: Ein motivierendes Arbeitsumfeld regt die Kreativität und Innovationsfreude an. MitarbeiterInnen trauen sich, neue Ideen einzubringen und kreative Lösungen zu entwickeln.
4. So geht´s weiter - Nächste Schritte für mehr FührungsKRAFT
Sind Sie bereit, Ihre FührungsKRAFT auszubauen?
Starten Sie noch heute: Wenden Sie die oben genannten Impulse in Ihrem Arbeitsalltag an und erleben Sie positive Veränderungen in Ihrem Team.
Lesen Sie weiter: Vertiefen Sie Ihr Wissen mit unseren weiteren Blogartikeln in der FührungsKRAFT-Reihe.
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